Die Reflexzonentherapie am Fuß zählt zu den sogenannten Ordnungs- und Regulationstherapien. Sie bekämpft nicht isoliert die Krankheit oder das Symptom, sondern stärkt und harmonisiert die in jedem Menschen vorhandene Selbstheilungskraft und Vitalität.
Die Füße sind ein Mikrosystem, von dem aus der Mensch als Makrosystem in allen Ebenen und Schichten behandelt werden kann. Das heißt, dass Beschwerden am Körper über die Füße therapiert werden können. Drückt man mit einer bestimmten Grifftechnik eine Zone am Fuß, wirkt dies reflektorisch auf das zugeordnete Organ oder System.
Anwendungsbereiche sind zum Beispiel:
Eine einzelne Sitzung dauert in der Regel 30-40 Minuten, bei Kindern etwa 15-30 Minuten.
Die Dauer einer Serie lässt sich schwer im Vorfeld festlegen, da es hauptsächlich auf die Regenerationsfähigkeit des Einzelnen ankommt. Bewährte Mittelwerte sind 6-12 Behandlungen ein- bis zweimal wöchentlich, auch größere Abstände sind möglich.
In Akutsituationen, zum Beispiel bei Ischialgien, Menstruationsschmerzen, starker Erkältung, kleineren Unfällen oder Migräne genügen meist zwei bis drei kurze Schmerzbehandlungen an aufeinanderfolgenden Tagen.