Die Akupunktur ist ein Teilbereich der chinesischen Medizin. Im Mittelpunkt der Akupunktur steht der harmonische Fluss des sogenannten Qi, das man annäherungsweise mit Aktivpotential / Lebensenergie übersetzen könnte. Dieses fließt in allem.
Beim Menschen fließt es in Leitbahnen, den Meridianen. Diese sind im ganzen Körper wie ein Netzwerk verteilt und verbinden alle Organe und Strukturen miteinander und versorgen sie mit Qi. Ist der harmonische Fluss des Qi vorhanden, so ist der Mensch gesund. Bestehen beispielsweise Blockierungen, Mangelzustände oder auch Überfülle von Qi entsteht laut chinesischer Medizin Schmerz und Krankheit.
Mit den Nadeln gelangt man über bestimmte Akupunkturpunkte an das Meridiansystem und kann Einfluss auf die Energieprozesse nehmen. Akupunktur gehört zur Regulationstherapie, das heißt, dass die körpereigenen Selbstheilungskräfte angeregt und unterstützt werden.
Anwendungsbereiche, z.B.:
Eine einzelne Sitzung dauert zwischen 20 und 40 Minuten abhängig vom Krankheitsbild. Die Dauer einer Serie ist abhängig vom Krankheitsbild und der Regenerationskraft des Einzelnen. In der Regel sind es 10–20 Sitzungen.